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Artikel: Pfefferminzöl Wirkung: Wie dir der minzige Duft helfen könnte

Pfefferminzöl Wirkung: Wie dir der minzige Duft helfen könnte

Pfefferminzöl Wirkung: Wie dir der minzige Duft helfen könnte

Pfefferminze ist für uns ein Duft der Reinheit und Sauberkeit. Nicht ohne Grund werden Zahnpasten mit Pfefferminz-Aroma versehen oder Kaugummis, welche für einen frischen Atem sorgen sollen. Erkennen wir einen frischen Pfefferminzduft im Atem des anderen, verbinden wir das direkt mit guten Eigenschaften wie Gepflegtheit. Wir schauen uns an, welche weiteren Wirkungen Pfefferminzöl haben könnte.

Was genau ist Pfefferminzöl? Ein Einblick in die Botanik

Die Minzpflanzen neigen dazu, Verwirrung zu stiften. Alleine schon in unserem Shop findest du neben der Pfefferminze noch die japanische Minze und die chinesische Minze. Die Pfefferminze ist eine Kreuzung aus den beiden Minzsorten Wasserminze (Mentha aquatica) und Grüne Minze (Mentha spicata). Botanisch korrekt heißt Pfefferminze dann Mentha piperita. Hochwertige Extrakte der Pfefferminze werden über die Wasserdampfdestillation gewonnen.

Die chinesische Minze nennt sich botanisch korrekt Mentha arvensis, teilweise wird sie auch als Ackerminze bezeichnet, weil sie weit verbreitet in Europa und Asien ist. Die japanische Minze, die auch als Wild Mint bezeichnet wird, stammt von derselben Pflanze ab. Im ersten Fall wird das ätherische Öl aus den Blättern gewonnen, im zweiten Fall aus der ganzen Pflanze. 

Therapeutische Inhaltsstoffe der Pfefferminze

Ätherische Öle wie die Pfefferminze pflegen in der Naturheilkunde einen ganzheitlichen Ansatz. Sie helfen also auf mehrere Weisen, zumal ganzheitliche Pflanzenextrakte mit zahlreichen Inhaltsstoffen verwendet werden. Man kann also nicht genau definieren, wie mögliche Wirkweisen der Pfefferminze entstehen. Gewisse Inhaltsstoffe sind jedoch charakteristisch für den Duft sowie die potenziellen Wirkweisen der Pfefferminze.

Hier ist in erster Linie Menthol zu nennen. Der kühlende Duft und Geschmack werden auf diesen Bestandteil zurückgeführt, selbst auf der Haut kann er sich kühl anfühlen.

Menthon ist ein weiterer Bestandteil des Pfefferminzöls. Es trägt insbesondere zur potenziellen Beruhigung der Haut bei.

Besondere Formen des Cineols können ebenfalls in Pfefferminzölen vorzufinden sein. Diese Duftstoffe werden auch als Eukalyptol bezeichnet, weil sie in Eukalyptus bestens vertreten sind. Es könnte schleimlösende und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Cineol wird oft zum Inhalieren verwendet, weil es die Atemwege öffnen könnte, bspw. bei Sinusproblemen.

Limonen ist ein Duftstoff, der typischerweise in Zitrusfrüchten vorkommt. Daher erklärt sich auch der Name. In Pfefferminzölen kann es zur Duftvielfalt beitragen und bspw. stimmungsaufhellende Eigenschaften beweisen.

Neben diesen Duftstoffen sind natürlich einige Flavonoide enthalten. Das sind pflanzliche Farbstoffe, die in der Naturheilkunde ebenfalls eine große Rolle einnehmen. Sie könnten bspw. als Antioxidantien dienen oder Entzündungen hemmen.

Anwendungsmöglichkeiten von Pfefferminzöl

Es gibt zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten von Pfefferminzöl. Wir wollen dir beispielhaft einige Inspirationen geben:

  • Erfrischungsspray: Mische dir ein Erfrischungsspray und fülle es bspw. in unsere Raumsprays ab. Dann kannst du, wann du willst, den ätherischen Pfefferminzduft genießen und den Raum erfrischen.
  • Fußbad: Gönn dir ein wohltuendes und wohlduftendes Fußbad mit einigen Tropfen Pfefferminzöl.
  • Teegenuss: Die meisten ätherischen Pfefferminzöle (auch unsere) sind nicht für die orale Einnahme zugelassen. Gewisse Öle für die orale Einnahme könnten jedoch deinen Teegenuss verfeinern.
  • Massageöl: Probiere gerne eine Mischung aus Pfefferminzöl mit Trägerölen wie Mandelöl. Anschließend kannst du die möglicherweise kühlende Wirkung auf die Haut genießen.
  • Luftreiniger: In der Naturheilkunde wird Pfefferminzöl gerne Diffusoren oder Aromalampen beigefügt, um die Luft zu reinigen.
  • Badezusatz: Selbstgemachte Badezusätze mit Pfefferminzölen können den ganzen Körper wohl duften lassen.
  • Schreibtisch-Aromatherapie: Eine Duftlampe am Schreibtisch und zur Arbeit anregender Pfefferminzduft. Manche meinen, dass dieser Duft ihnen bei der Konzentration hilft.

Mögliche Wirkweisen auf den Körper

Nachfolgend wollen wir Wirkweisen von Pfefferminzöl nennen, die dem ätherischen Öl in der Naturheilkunde oft zugeschrieben werden. Bedenke bitte, dass diese Wirkweisen nicht als klinisch und medizinisch belegt gelten. Meistens liegen also lediglich Hinweise in Studien vor, welche sich erst durch großangelegte Studien erhärten müssten. Darum eignen sich ätherische Öle zumeist nur als ergänzende Behandlung der Naturheilkunde. Folgende Pfefferminzöl Wirkweisen sind in der Naturheilkunde jedenfalls beliebt:

  • Kopfschmerzen und Migräne: Klärende Minzdüfte gelten als das naturheilkundliche Mittel der Wahl gegen Kopfschmerzen. Auf dem Nacken aufgetragen, sollen sie bspw. gegen Spannungskopfschmerzen helfen. Auf der Schläfe (Achtung, dass nichts in die Augen gerät!) werden sie gerne gegen Migräne eingesetzt.
  • Verdauungsförderung: Du hast Blähungen, Völlegefühl oder Magenkrämpfe? So mancher Aromatherapeut würde die Pfefferminzöl empfehlen.
  • Atemwegsunterstützung: Neben Eukalyptus zum Inhalieren ist Pfefferminzöl ebenfalls sehr beliebt. Es könnte bei Erkältungen, Sinusproblemen und weiteren Atemwegsbeschwerden helfen.
  • Hautirritationen: Du kannst bei Insektenstichen, Juckreiz oder weiteren Hautirritationen gerne verdünntes Pfefferminzöl ausprobieren.
  • Übelkeit und Reisekrankheit: Der Duft des ätherischen Pfefferminzöls könnte helfen, Übelkeit verfliegen zu lassen. 
  • Insektenabwehr: Stöbere gerne durch unsere DIY-Rezepte, um Rezepte zur Mückenabwehr und zur Wespenabwehr selbst herzustellen.

Pfefferminzöl Wirkung auf die Psyche

Aromatherapie wird meistens aufgrund ihrer Auswirkungen auf die menschliche Psyche und das persönliche Wohlbefinden eingesetzt. Das ist darauf zurückzuführen, dass unser Geruchssinn direkt mit unserem limbischen System interagiert und darüber auf unser Gemüt einwirken könnte.

Meistens soll Pfefferminzduft entspannend und erfrischend duften. Darum wird es häufig bei Kopfschmerzen und Erkältung eingesetzt: In Zeiten der Krankheit sind unterstützende und klärende Düfte erwünscht. Darüber hinaus kann der belebende Duft zur Konzentrationsförderung eingesetzt werden, etwa beim Lernen oder auf der Arbeit. Tobe dich gerne ein wenig aus und finde für dich selbst heraus, wann ätherisches Pfefferminzöl am besten hilft.

Vorsicht ist angesagt

Vorsicht ist auch beim Umgang mit ätherischen Ölen angesagt. Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten besondere Vorsicht walten lassen und vor dem Gebrauch Rücksprache mit einem Arzt halten. Unsere ätherischen Öle sind nicht für die orale Einnahme bzw. innere Anwendung zugelassen. Das liegt daran, dass wir unser Mittel entweder als Kosmetikum, Bedarfsmittel oder Lebensmittel zulassen dürfen, mehrere Zulassungen sind nicht gestattet. Die innere Anwendung unseres Pfefferminzöls dürfen wir also nicht empfehlen.

Hautreizungen können ebenfalls eintreten, weshalb wir einen Ellbogentest empfehlen, um die eigene Verträglichkeit zu überprüfen. Augenkontakt solltest du selbstverständlich vermeiden. 

Pfefferminzöl: Häufig gestellte Fragen

Welche Wirkung hat Pfefferminzöl?

Pfefferminzöl kann in der Naturheilkunde einige Wirkweisen erbringen. Bedenke bitte, dass die Wirkweisen Bestandteil der Naturheilkunde und somit der Alternativmedizin sind. Sie sind nicht Teil der Schulmedizin, weil sie sich einer medizinischen Evidenz entbehren:

  • Kühlung und Erfrischung
  • Schmerzlinderung, bspw. bei Kopfschmerzen
  • Verdauungsunterstützung
  • Atemwegsunterstützung
  • Konzentrationsförderung
  • Stressabbau
  • Konzentrationsförderung
  • Mundhygiene
  • Hautpflege

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